BI d.F. Anja Pammer zur Übersicht
Die Stützpunktleiter der Einsatzführungsunterstützung (EFU) trafen sich am Dienstagabend gemeinsam mit den Mitgliedern zum Jahresabschluss im Feuerwehrhaus Blindendorf. Auf dem Programm standen zwei interessante Stationen: die Überarbeitung zum Ablauf im Alarmierungs- und Einsatzfall und das Sachgebiet „S2-Lageführung“.
Zu Beginn bedankte sich Bezirksfeuerwehrkommandant Eduard Paireder bei allen EFU-Mitgliedern, den Stützpunktführenden Feuerwehren Blindendorf, Münzbach und Saxen und dem Bezirksfachbeauftragten Florian Kühr für das abgelaufene und ereignisreiche Jahr. In diesem Jahr wurden vier Alarmierungen zu Assistenzleistungen bei Großbränden, drei Alarmstufen 2&3 Übungen abgearbeitet. Ebenfalls wurden 25 neue EFU-Mitglieder geschult und im Abschnitt Perg der EFU-Stützpunkt von der FF Perg zur FF Münzbach verlegt.
Im weiteren Verlauf wurde ein Stationsbetrieb eingerichtet. Florian Kühr wiederholte an seiner Station zentrale Schritte im Einsatzablauf – von der Alarmierung über die Ausrückung bis hin zu den Tätigkeiten am Einsatzort. Gemeinsam wurden verschiedene Punkte diskutiert und weiter optimiert, um im Einsatzfall optimal vorbereitet zu sein. Im Bereich „S2-Lageführung“ erläuterte Andreas Mayrhofer und Richard Huber die Aufgaben dieser zentralen Unterstützung für die Einsatzleiter und stellte wichtige Grundlagen einer strukturierten Lageführung vor. Danach konnten die Teilnehmenden das Gehörte direkt anwenden: In einem kurzen Planspiel zu einem Brandeinsatz wurde die Lageführung praktisch trainiert.
Insgesamt nahmen 24 Mitglieder der Stützpunkte an der Ausbildungsveranstaltung teil und stärkten damit ihre Fähigkeiten zur Unterstützung der örtlichen Einsatzleitungen bei Großeinsätzen im Bezirk Perg.